Zwischen Tradition und Moderne: Sightseeing in Baku, Aserbaidschan

Im Sommer 2017 unternahm ich eine 13-wöchige, halbe Weltreise, die mich von Osteuropa über den Nahen Osten bis nach Südostasien führen sollte. Fasziniert von Ländern wie Belarus und Russland, war ich gespannt auf die Länder im Südkaukasus, nämlich Aserbaidschan, Georgien und Armenien, die ich in dieser Reihenfolge besuchen konnte. Gelegen zwischen Europa und Asien, vereinen diese drei Staaten verschiedene kulturelle Einflüsse, die sich in der Moderne ebenfalls unterschiedlich ausdrücken, doch dazu später mehr.

Meine erste Station auf meinem Weg gen Süden war Aserbaidschan. Hierbei handelt es sich um einen Binnenstaat in Vorderasien, der geografisch zu Europa zählt, an Russland, Georgien, Armenien und dem Iran angrenzt und einen Zugang zum Kaspischen Meer besitzt. Von Moskau aus ging es für mich mit UTair, einer russischen Fluggesellschaft, nach Baku, der Hauptstadt Aserbaidschan, um die es sich in diesem Artikel drehen wird.

Baku (Bakı) kennen Menschen in Westeuropa wohl am ehesten aufgrund des Eurovision Song Contests oder der Formel1-Strecke des Großen Preises von Aserbaidschan. Dabei existiert die Stadt mit etwa zwei Millionen Einwohnern laut archäologischer Funde bereits seit dem Jahr 8.000 vor Christus und hat touristisch einiges zu bieten!

Baku befand sich im Mittelalter an der sagenumwobenen Seidenstraße und liegt geografisch gesehen mitten innerhalb eines Erdölfördergebiets am Kaspischen Meer, weshalb die Stadt schon immer wohlhabend war. Jüngst werden die Gelder, die der Erdölverkauf einbringt, für spektakuläre Bauprojekte genutzt, was das Stadtbild bereits prägt und in Zukunft weiter verändern wird. Dies schafft einen einzigartigen Kontrast aus einer historischen Altstadt, die seit 2000 den Status eines UNESCO-Welterbes hat, und modernen Wolkenkratzern, die architektonisch ihresgleichen suchen.

Kulturhistorisch gesehen besitzt die Architektur der Stadt osmanische, persische, westeuropäische (Neugotik und Jugendstil), armenische und sowjetische Einflüsse, was Baku unglaublich sehenswert macht. Start einer jeden Erkundungstour sollte dabei zweifelsohne die Altstadt (İçərişəhər) sein. Diese liegt im Zentrum Bakus und ist gleichzeitig eine Festung, umgeben von einer Stadtmauer.

Charakteristisch für das Viertel sind enge und zum Teil recht steile Gassen zwischen den Häusern, was es potenziellen Eindringlingen unmöglich machen sollte, sich Wege zu merken und darüber hinaus Winde bricht, wodurch im Schatten selbst im Hochsommer ein angenehmes Klima herrscht. Eine perfekte Route durch die Altstadt lässt sich nicht benennen und sollte auch nicht im Interesse der Reisenden sein, da hinter jeder noch so kleinen Gasse tolle Überraschungen lauern können.

Empfehlenswert ist dennoch der Besuch des Jungfrauenturms (Qız Qalası, auch Maiden Tower), über dessen Ursprung es widersprüchliche Geschichten gibt und dessen Flachdach einen tollen Blick auf die Stadt ermöglicht, und der Palast der Schirwanschahs aus dem 15. Jahrhundert (Şirvanşahlar Sarayı). Insgesamt bietet die Altstadt mit ihren vielen Teehäusern und Bauwerken eine entspannte, tolle Atmosphäre.

Auch abseits des ummauerten Areals gibt es einige Sehenswürdigkeiten. Zunächst bietet sich der kurze Fußweg zum Baku Boulevard an, einer Promenade am Kaspischen Meer, an dem sich bereits die Ausmaße des aktuellen Baubooms zeigen. Es empfiehlt sich, dort (auch) am Abend hinzugehen. Ihr werdet überrascht sein, wie viele Familien mit Kindern auch um 23 Uhr noch am Boulevard entspannen, spielen, picknicken und das Leben genießen.

Allgegenwärtig, ob in der Altstadt oder an der Promenade, sind die Flame Towers, die mittlerweile als Wahrzeichen der Stadt gelten und nachts beleuchtet werden, sodass sie unter anderem wie züngelnde Flammen wirken. In diesem Zusammenhang sollte man mit der Baku Funicular, einer Seilbahn, auf den Hügel vor den Flame Towers fahren, wo ein toller Ausblick über ganz Baku wartet. Am Fuße der Bahn befindet sich übrigens das Teppichmuseum, dessen äußere Architektur sehr sehenswert ist.

Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art befindet sich im Nordosten der Innenstadt: das Heydar-Aliyev-Zentrum (Heydər Əliyev Mərkəzi). Während der Innenraum dieses Kulturzentrums eher zu vernachlässigen ist, kommen hier vor allem Freunde der modernen Architektur voll auf ihre Kosten. Hier lassen sich Fotos der besonderen Art schießen, garantiert!

Abrunden lässt sich eine Tour durch Baku mit einem Besuch der moderneren Innenstadt rund um den Fountains Square (Fəvvarələr meydanı), auf dem sich, entspannt auf einer Parkbank sitzend, sowohl das geschäftige Treiben als auch das ausgelassene Bummeln aserbaidschanischer Familien und Geschäftsleute beobachten lässt, und ein Spaziergang zum Fizuli Park, an dem beeindruckende Jugendstil-Gebäude zu finden sind. Diesen steuert ihr am besten über die kleinen Gassen hinter der Armenischen Kirche an, die sehr ruhig sind und interessante Gebäude beherbergen.

Tipp: Ich liebe es, in fremden Ländern zum Markt zu gehen. Diese biete tolle Gelegenheiten, hinter die Kulissen zu blicken und mit Einheimischen in Kontakt zu treten. Der beste Ort dafür in Baku ist der Yasil Bazar!

Essen, Trinken, Wohnen

Zwei touristische, aber durchaus empfehlenswerte Restaurants finden sich in der Innenstadt: Das Fisincan und das Firuze. Beide bieten lokale Speisen zu günstigen Preisen, wobei das Fisincan auch die Möglichkeit bietet, draußen zu sitzen. Eine moderne, günstige und hippe Unterkunft ist das SAHIL Hostel & Hotel in guter Lage, wobei sie sehr „westlich“ eingerichtet ist, was man in Aserbaidschan vielleicht nicht unbedingt suchen würde. Guten Kaffee bekommt ihr im Coffee Moffie!

Insgesamt ist Baku definitiv eine Reise wert und bietet die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit einen Sprung durch viele Epochen der Menschheitsgeschichte zu durchwandern. Dazu günstige Preise, gastfreundliche Menschen und leckeres Essen!

46 Replies to “Zwischen Tradition und Moderne: Sightseeing in Baku, Aserbaidschan”

  1. Hallo Torsten, ach cool, die Idee finde ich super! Dann genieße Lissabon, tolle Stadt 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  2. Hallo Sebastian! Jedes Jahr sozusagen 😎 Ich bin aktuell auch in Lissabon und berichte auf meiner Seite davon.

    https://www.tberg.de

    Beste Grüsse Torsten

  3. Liebe Susanne,
    vielen Dank für die netten Zeilen. Ich freue mich, dass du dir unter Baku nun vielleicht etwas mehr vorstellen kannst 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian alias Japsolut

  4. Hallo Sirit,
    danke für deinen Kommentar! Es ist sicherlich auch spannend, in Baku zu leben. Alkohol bekommt man übrigens auch vor Ort, auch wenn dieser möglicherweise an Silvester nicht so sehr konsumiert wird wie in Deutschland. Ist vielleicht sogar gesünder 😉
    Viele Grüße
    Sebastian

  5. Liebe Josefine,
    ich danke dir für den netten Kommentar und freue mich, dass ich dir ein neues Reiseziel zeigen konnte 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  6. Liebe Jenny,
    ich danke dir für deinen netten Kommentar. Ich versuche bei meinen Beiträgen auch immer Café- und Restaurant-Tipps zu geben, denn Sightseeing ist bekanntlich nicht alles 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  7. Liebe Susanne,
    vielen Dank für deine netten Zeilen 🙂 In der Tat gibt es in Baku auch eine Formel 1-Rennstrecke, die man auf einem meiner Fotos auch erahnen kann (mit Pirelli-Banden).
    Viele Grüße
    Sebastian

  8. Hallo Torsten,
    wow, du bist der erste, der mir schreibt und beim ESC in Baku war, nicht schlecht! Reist du generell zu den verschiedenen ESCs?
    Viele Grüße und danke für deinen Kommentar
    Sebastian

  9. Liebe Gina,
    Plattenbauten gibt es in den Vororten Bakus auch einige, da muss man ehrlich sein, dennoch hat mich die Mischung der verschiedenen Architekturstile vor Ort umgehauen. Es freut mich, dass dir mein Bericht gefallen hat 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  10. Liebe Clarissa,
    vielen Dank für die netten Worte. Die Mischung aus Tradition und Moderne macht Baku wirklich absolut sehenswert. Außerdem bietet das Umland viele Möglichkeiten, wunderschöne Natur zu bestaunen. Ein absolut interessantes Reiseziel!
    Viele Grüße
    Sebastian

  11. Liebe Roswitha,
    es freut mich, dass ich dir ein neues potenzielles Reiseziel zeigen konnte! Das Land ist derzeit nicht allzu touristisch, obwohl es einiges zu bieten hat. In den kommenden Tagen und Wochen werde ich noch weitere Artikel über die Region online stellen und hoffe, dich weiterhin inspirieren zu können 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  12. Liebe Kerstin,
    vielen Dank für die netten Zeilen. Man kann in Baku definitiv einige spannende Tage verbringen. Die Menschen vor Ort sind alle sehr herzlich und das Essen lecker, dazu bietet das Umland einige Möglichkeiten für Tagesausflüge 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  13. Liebe Victoria,
    ja, der Kontrast ist wirklich klasse und macht die Stadt äußerst sehenswert. Ich liebe es, wenn Städte unterschiedliche Identitäten haben 🙂
    Viele Grüße und ein frohes Reisen
    Sebastian alias Japsolut

  14. Liebe Maike, ich danke dir für den netten Kommentar 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  15. Liebe Heike,
    du solltest eine Reise nach Aserbaidschan unbedingt nachholen, ein tolles Reiseland! Vor allem ist es touristisch nicht so sehr überlaufen, was ich immer sehr angenehm finde. Wer weiß, ob sich das in den nächsten Jahren ändern wird…
    Viele Grüße
    Sebastian

  16. Liebe Manu, es freut mich, dass dir mein Beitrag zu Baku gefällt 🙂 Der Jungfrauenturm sollte wohl ursprünglich die Stadt schützen und durch seine Architektur gleichzeitig Kühle spenden in heißen Sommertagen. Viel interessanter ist, dass einige Experten sich darüber streiten, ob der Turm bereits im 5. Jahrhundert oder “erst” im 11. Jahrhundert erbaut wurde. Ein Zündstoff von knappen 600 Jahren 😀
    Viele Grüße
    Sebastian alias Japsolut

  17. Liebe Kathy, ja das stimmt, das scheint einfach immer mehr ein weltweites Symbol zu werden 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  18. Liebe Kaja, vielen Dank für die netten Zeilen 🙂 Oh die Wassermelonen waren so lecker im Südkaukasus! In Belarus war ich leider nur in Minsk mit einem Tagesausflug zu Schloss Njaswisch, das hat mir beides sehr gut gefallen, wie du vielleicht in meinem früheren Artikel dazu gelesen hast. In Russland fand ich vor allem die Architektur Sankt Petersburgs atemberaubend! Warst du schon mal in diesem Teil der Welt?
    Viele Grüße
    Sebastian

  19. Liebe Ines, unser Planet ist voller spannender Ziele, von denen uns viele vielleicht nicht im ersten Moment einfallen. Das macht die ganze Sache doch noch interessanter 🙂
    Weiterhin ein frohes Reisen
    Sebastian

  20. Liebe Ina, die Fahrt mit der Transsib ist bei mir auch schon fest eingeplant. Habt viel Spaß; ich freue mich auf die Lektüre deiner Berichte 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  21. Liebe Tina, es freut mich, dass ich dich durch meinen Bericht ein wenig inspirieren konnte. Aserbaidschan ist wirklich ein tolles und spannendes Land 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  22. HI,

    erwischt, auch mir war Baku nur aufgrund des ESCs ein Begriff. WIrklich eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu. Danke fürs Zeigen!

    LG
    Susanne

  23. Hej there! Ein guter, guter Freund von mir wohnt in Baku und ist begeistert. Nur das es selbst an Sylvester naturlich kein Alkohol gab, sondern Tee, daran musste er sich gewöhnen! Happy travels!!!

  24. Tolle Bilder und spannende Infos zu einem Reiseziel, dass ich auch noch gar nicht auf dem Schirm hatte👍

  25. journeypleasure sagt:

    Danke für die Inspiration und die Vor-Ort-Tipps.
    Das finde ich immer super – mit einem leckeren Café und gestärkt, kann man die Städtetour doch am besten beginnen!

    Liebe Grüße
    aktuell aus Thailand,
    Jenny

  26. Hallo Sebastian,
    Baku klingt so toll. Gibt es dort nicht auch eine Formel 1 Rennstrecke?
    Dein Bericht ist klasse und macht auf jeden Fall Lust, die Stadt näher kennen zu lernen.
    Lieben Gruß, Susanne

  27. Hallo Sebastian!

    Baku ist einfach geil! 🙂 Ich war dort zum Eurovision Song Contest. Ich war begeistert von der Stadt, die Moderne und Historie miteinander verbindet. Bei vielen Besuchern damals war die Befürchtung aufgrund der dortigen Politik gross. Aber ich habe mich in den Tagen dort sehr wohl gefühlt.

    Beste Grüsse Torsten

  28. Hallo Sebastian,

    ich hätte nicht gedacht, dass Baku so viel zu bieten hat. Vor dem Eurovision Song Contest hatte ich noch nie von der Stadt gehört.
    Gerechnet hätte ich eher mit Plattenbauten als mit Altstadt und hochmoderner Architektur.

    Liebe Grüße Gina

  29. Hey Sebastian,
    ein Reiseland welches ich bisher nicht auf dem Schirm hatte. Deine Fotografien sprechen aber absolut dafür, Aserbaidschan einmal mehr Beachtung zu schenken. Besonders interessant finde ich den Mix aus Tradition und Moderne.

  30. lieber Sebastian
    das ist ja mal ein ungewöhnliches Reiseziel. Auf dem Radar hätte ich das Land nicht, aber die Beschreibungen und die Bilder sind so toll, dass ich mir es mal näher ansehen muss.Vielen Dank für diesen Tipp.

  31. Hey Sebastian,
    ein unglaublich spannender Bericht!
    Einige Freunde von mir waren schon mal da, ich selber aber noch nicht. Deine Bilder machen auf jedenfall Lust mal dorthin zu reisen und die Stadt sieht aus als könnte man dort locker einige spannende Tage verbringen 🙂
    Liebe Grüße,
    Kerstin

  32. Voll kontrastreich, ich hab es mir ganz anders vorgestellt nachdem ich den Eurovision Song Contest gesehen habe!

    Liebe Grüße,
    Victoria
    http://www.globeastronaut.com

  33. Bisher habe ich mich nie mit Baku beschäftigt, aber deine Bilder und dein Bericht machen richtig Lust darauf, die Stadt einmal kennenzulernen.

  34. Ärgere mich heute noch dass ich damals Azerbaijan ausgelassen habe obwohl ich bereits ganz nah dran war……Aber sicherlich werde ich das nochmal nachholen….klingt ja sehr interessant….
    Alles Gute….LG Heike

  35. Baku ist mir bis eben völlig unbekannt gewesen. Klar, wir haben denke ich alle einmal von Baku gehört, als es im Zusammenhang mit dem ESC genannt worden ist, aber es gibt nicht viele, die darüber wirklich berichten können. Total coole Bilder und sehr gute Infos für einen ersten Eindruck.

    Ganz besonders witzig fand ich ja den Satz über den Besuch des Jungfrauenturms: “…über dessen Ursprung es widersprüchliche Geschichten gibt” – das würde mich ja nun wirklich interessieren! Das verspricht Zündstoff dahinter zu stecken. 😀 😀

  36. Ich musste gerade schmunzeln als ich die I Love Baku Letter sah – so viele Städte haben die Buchstaben mittlerweile. Immer wieder ein schönes Fotomotiv

    Viele Grüße
    Kathy

  37. Von Baku wird man fasziniert, wenn man deinen Bericht liest und sich die Bilder anschaut 🙂 Und so viele Wassermelonen haben mich an meine Kindheit erinnert. Wir haben im Sommer ganz viele eingekauft 😉 Was hat dir am meisten an Belarus und Russland gefallen?

  38. inesgindeslebens sagt:

    Lieber Sebastian,
    das sind ja sehr spannende Ziele. Hätte die auch nicht alle so auf dem Schirm gehabt, es gibt einfach zu viel zu sehen. Danke aber schon mal für die Tipps und die tolle Inspiration 🙂
    liebe Grüße
    Ines

  39. inaaltoet sagt:

    Danke für den Bericht! Sehr informativ und macht Lust Baku mal zu besuchen, irgendwann bereise ich die Länder auch noch, die du da so besucht hast, habe es auf Insta ja verfolgt. Dieses Jahr fangen wir mit Russland an und fahren mit der Transsib.

    Lg aus Norwegen
    Ina

    http://www.mitkindimrucksack.de

  40. Das scheint ein wirklich faszinierendes und überaus tolles Reiseziel zu sein, an das ich ehrlicherweise noch niemals gedacht habe 😳! Die Kombination zwischen Tradition und Moderne finde ich sehr spannend und ich werde mir das mit Sicherheit einmal selbst anschauen. Danke für diese tolle Inspiration.

  41. Liebe Marina, es freut mich, dass ich dir ein neues potenzielles Reiseziel zeigen konnte 🙂
    Viele Grüße
    Sebastian

  42. Liebe Alex,
    vielen Dank für deinen netten Kommentar! Genau diesen Kontrast, von dem du sprichst, finde ich so faszinierend, weshalb ich auch Osteuropa so liebe und mit den Ländern des Südkaukasus eine ganz neue Welt entdeckt habe 🙂
    Viele Grüße und weiterhin ein frohes Reisen
    Sebastian

  43. Oh Baku hatte ich so gar nicht auf dem Schirm! Sieht aber echt toll aus. Danke für diesen Bericht. Wer weiß vielleicht schaue ich auch mal da vorbei, hatte mir das dort nämlich ganz anders vorgestellt! Aber durch die Bilder bin ich ganz fasziniert davon…

  44. Lieber Sebastian,
    danke für den tollen Bericht! Ich finde es immer spannend auf diese Art und Weise von neuen Orten zu erfahren, die ich zuvor rein gar nicht auf dem Schirm hatte.
    Baku scheint ja tatsächlich eine Reise wert zu sein. Mir gefällt die Kombination aus altem Gemäuer und modernen Bauwerken. Es ist zwar ein krasser Kontrast, aber hat was.
    Liebe Grüße

    Alex

  45. Hey Michelle,
    vielen Dank für deinen netten Kommentar! Ich finde, dass die gesamte Region rund um den Südkaukasus mit Aserbaidschan, Armenien und Georgien äußerst unterschätzt ist, wobei gerade Georgien ja nach und nach im Kommen ist.
    In Baku gibt es durchaus Touristen, wobei diese oftmals aus Russland oder dem Nahen Osten stammen. Es häufen sich aber zunehmend auch Reisende aus Deutschland und anderen europäischen Staaten. Das liegt sicherlich auch daran, dass Aserbaidschan sich in den letzten Jahren dem Tourismus geöffnet hat, indem es Visabestimmungen gelockert und eine Infrastruktur geschaffen hat, die das Reisen dorthin einfacher macht. Das merkt man auch daran, dass immer mehr Hostels in Baku öffnen.
    Hab viel Spaß in Singapur!

  46. Wie du so schön gesagt hast: ich kenne Baku nur durch den ESC und wäre wohl auch so nicht darauf gekommen, dorthin zu reise. Aber deine Fotos sprechen Bände und das sieht wahnsinnig spannend aus.
    Bin begeistert, wie modern die Architektur unter anderem dort ist.
    SInd in Baku denn viele Touristen unterwegs, oder ist das eine eher untouristische Stadt?

    Viele Grüße aus Singapur 🙂
    Michelle | The Road Most Traveled

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